Donnerstag, Dezember 28, 2006

Das Spiel der Macht - Dekorleichen

USA 2006

+1/2

Gespickt mit Charakterdarstellern wie Jude Law, Kate Winslet und Sean Penn (schießt weit übers Ziel hinaus) taugt die Verfilmung von Robert Penn Warrens mit dem Pulitzer Preis ausgezeichneten Roman Das Spiel der Macht höchstens zur Abschreckung, wie man eine Leinwandadaption garantiert in den Sand setzt. In Stil und Inszenierung gibt sich Steven Zaillians Film schrecklich überkandidelt und aufdringlich. Die Motivation mancher Protagonisten bleibt unverständlich und der Plot selber krankt an einer piefigen, fast bürokratischen Langeweile. Zur Kritik geht es hier. Glücklicherweise startet parallel der großartige Prestige.

3 Comments:

Anonymous Anonym said...

Man sollte dann lieber auf das Original zurückgreifen.

Dezember 28, 2006 10:49 PM  
Blogger catya said...

Ich konnte ihn nicht bis zum Ende aushalten...

Dezember 31, 2006 8:12 PM  
Blogger Marcus kleine Filmseite said...

@ catya

was besonders schmerzte: bei all den namen hätte man wirklich etwas besseres erwarten dürfen. und inszenieren kann zaillian auch nicht.

Januar 01, 2007 1:03 PM  

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