Donnerstag, August 17, 2006

Emmas Glück - Ein Tanz auf der Schwelle zwischen Leben und Tod

D 2006

+++1/2

Die Liebesgeschichte dieses Kinosommers spielt auf einem Bauernhof im Bergischen Land. Emmas Glück, die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Claudia Schreiber, wartet nicht nur mit einem abermals couragiert spielenden Jürgen Vogel auf, ihr gelingt zudem der schwierige Drahtseilakt zwischen komischen und tragischen Momenten. Ein Film über das Sterben, besonders dann, wenn ein noch junger Mensch einen solchen Schicksalsschlag hinnehmen muss, läuft stets Gefahr, sich in Melodramatik und platten Sentimentalitäten zu verlieren. Beides trifft auf Emmas Glück jedoch nicht zu. Ein stilles, bereicherndes Kinoerlebnis. Meine Besprechung lässt sich auf Critic.de nachlesen.

2 Comments:

Anonymous Anonym said...

Meine Güte, Marcus, da wird ja richtig gespoilert! Wenn ich den Film nicht schon gesehen hätte, wäre ich wohl etwas sauer gewesen, ob der ziemlich kompletten Inhaltsangabe. Trotzdem gute Kritik! Kann den Film auch nur empfehlen, genauso übrigens wie "Wer früher stirbt, ist länger tot" aus bayrischen Landen. Kennst Du vielleicht auch. Die Filme sind zwar nicht vergleichbar, aber beide sehr gut. Was sie aber gemeinsam haben ist, dass sie zwischen den Piraten und Supermännern leider untergehen werden. Schade! Gruß ;o)

August 18, 2006 10:16 PM  
Blogger Marcus kleine Filmseite said...

@ thoro

bei critic.de haben wir keine spoiler-politik, ab jetzt weißt Du bescheid ;-) "wer früher..." läuft in meinem umkreis leider nicht, sonst hätte ich mir den nach den positiven stimmen auch gerne angesehen.

@ scf

also ich fand die piraten ganz unterhaltsam, das weisste ja auch. den "superman" schenke ich mir aber. viel spaß dann mit "emmas glück", bin gespannt, ob Du den film auch so sehr ins herz schließt.

August 19, 2006 5:33 PM  

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