Die Wolke - Liebe in Zeiten des Super-Gaus
Die Wolke
D 2006
++1/2
Die Verflimung des Beststellers von Gudrun Pausewang bietet Licht und Schatten. Überzeugen kann die Herangehensweise an die Gefühlswelt der beiden Teenager, die mit dem erhobenen Zeigefinger vorgetragene "Anti Atomkraft"-Botschaft muss dagegen nicht jedem gefallen. Regisseur Gregor Schnitzler, der schon bei "Soloalbum" hinter der Kamera stand, und sein Drehbuchautor Marco Kreuzpaintner sind sichtlich bemüht, keine Zweifel an der Gefährlichkeit der Atomkraft zu lassen. Dabei sprechen die Bilder von Panik und Angst eigentlich für sich. Alles weitere lässt sich in meiner Kritik auf critic.de nachlesen.
2 Comments:
Auf diesen Film werde ich wohl verzichten. Wer braucht denn sowas? Wundert mich immer wieder, auf welche Ideen deutsche Filmschaffende kommen.
verzichtbar ist er sicherlich, schlecht aber keineswegs. die story ist wie schon bei kreuzpaintners "sommersturm" für einen film über jugendliche erfreulich klischeefrei und nachdenklich. und er verrennt sich auch nicht in größenwahnsinniger katastrophenästhetik.
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