Ich, Du und der Andere - Sind Elche Wiederkäuer?
USA 2006
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Eine typische Buddy-Komödie mit romantischem Einschlag. Das Trio Owen Wilson - hier der Depp vom Dienst -, Matt Dillon und die hübsch anzusehende Kate Hudson führen sich ein bißchen wie bei einem Kindergeburstag auf. Zu albern ist vieles von dem, was sich Drehbuchautor Mike LeSieur ausgedacht hat. Maximal die Hälfte der Pointen zünden überhaupt (der Kumpel-Abend mitsamt spontanen Damenbesuch gehört dazu), viele Gags scheitern bereits im Ansatz und erstaunen aufgrund ihrer Piefigkeit. "Ich, Du und der Andere" ist dennoch keine Katastrophe, weil einen manche Einfälle - so wie Owen Wilsons fast orgiastische Motivationsreden - immer wieder zumindest für kurze Zeit bei der Stange halten.
Auch merkt man den Darstellern ihren Spaß bei der Arbeit an - allen voran Michael Douglas, der den misstrauischen, verhassten Schwiegerpapa geben darf. Seine Rolle ist auch eine Persiflage auf Typen wie Gordon Gekko, die sich im Erfolg verrannt haben. Einen Film mit einer unterhaltsamen Handlung sollte man trotz der genannten Vorzüge auf Seiten der Besetzung besser nicht erwarten. Dafür schleppt sich das Tempo bis zum Finale mitunter recht zäh dahin. Auf der von Hollywood-Mainstream-Komödien bis auf den letzten Quadratzentimenter abgegrasten Fläche bleibt für diesen hier nur das Recycling netter und zugleich langweiliger Versatzstücke übrig.
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Eine typische Buddy-Komödie mit romantischem Einschlag. Das Trio Owen Wilson - hier der Depp vom Dienst -, Matt Dillon und die hübsch anzusehende Kate Hudson führen sich ein bißchen wie bei einem Kindergeburstag auf. Zu albern ist vieles von dem, was sich Drehbuchautor Mike LeSieur ausgedacht hat. Maximal die Hälfte der Pointen zünden überhaupt (der Kumpel-Abend mitsamt spontanen Damenbesuch gehört dazu), viele Gags scheitern bereits im Ansatz und erstaunen aufgrund ihrer Piefigkeit. "Ich, Du und der Andere" ist dennoch keine Katastrophe, weil einen manche Einfälle - so wie Owen Wilsons fast orgiastische Motivationsreden - immer wieder zumindest für kurze Zeit bei der Stange halten.
Auch merkt man den Darstellern ihren Spaß bei der Arbeit an - allen voran Michael Douglas, der den misstrauischen, verhassten Schwiegerpapa geben darf. Seine Rolle ist auch eine Persiflage auf Typen wie Gordon Gekko, die sich im Erfolg verrannt haben. Einen Film mit einer unterhaltsamen Handlung sollte man trotz der genannten Vorzüge auf Seiten der Besetzung besser nicht erwarten. Dafür schleppt sich das Tempo bis zum Finale mitunter recht zäh dahin. Auf der von Hollywood-Mainstream-Komödien bis auf den letzten Quadratzentimenter abgegrasten Fläche bleibt für diesen hier nur das Recycling netter und zugleich langweiliger Versatzstücke übrig.
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